Versandkostenfrei und klimaneutral bestellen in DE ab 50€

100% Laborgeprüfte Qualität

Versandkostenfrei und klimaneutral in DE ab 50€

Suchen
Frau zeigt Herz aus Stoff
Frau zeigt Herz aus Stoff

Immer schön im Rhythmus bleiben

  • 7 Minuten Lesezeit

Wie man das Herz-Kreislauf-System ein Leben lang fit hält

Eigentlich klingt der Job nicht wirklich aufregend: immer im Kreis und dabei nicht aus dem Takt geraten. Doch was sich auf den ersten Blick unspektakulär anhört, ist in der Realität eine lebenswichtige Aufgabe, die unser Herz-Kreislauf-System über Jahre und Jahrzehnte hinweg möglichst reibungslos zu bewältigen hat. Es versorgt unsere Organe und Zellen rund um die Uhr mit Blut und liefert ihnen Nährstoffe und Sauerstoff. Gleichzeitig entsorgt es Abbauprodukte wie Kohlendioxid und ist an essenziellen Körperfunktionen wie der Regulierung der Körpertemperatur und der pH-Werte des Organismus beteiligt.

Ist das Herz-Kreislauf-System gesund, fühlen wir uns fit und leistungsfähig und schenken ihm oftmals keine weitere Bedeutung. Wenn dann jedoch irgendwann die Treppe in den dritten Stock höher erscheint als der Kilimandscharo, unser Puls schon nach einem 20-Meter-Sprint zum Bus schneller schlägt als der Beat auf einer Technoparty und wir anschließend noch eine Stunde später nach Luft schnappen, signalisiert uns unsere „Pumpe“, dass wir sie in den letzten Monaten und Jahren wohl sträflich vernachlässigt haben.

Denn Herz-Kreislauf-Erkrankungen entstehen nicht von heute auf morgen, sondern verlaufen zunächst schleichend, bis sich dann irgendwann die ersten Symptome bemerkbar machen. Ein unregelmäßiger, zu schneller oder sehr starker Herzschlag, stechende Schmerzen in der Brust, Schwindelgefühl, Atemnot und Herzrhythmusstörungen, die sich häufig im Gefühl äußern, das Herz stolpere, sind deutliche Alarmzeichen, die auf Herzbeschwerden oder eine Herzschwäche hindeuten und sollten auf keinen Fall ignoriert werden.

Stau vermeiden auf der „Körperautobahn“

Doch was passiert da eigentlich in unserem Körper? Um zu verstehen, wie es zu den typischen Symptomen kommt, sollte man wissen, wie das Herz-Kreislauf-System funktioniert. Das menschliche Herz ist ein starker, hart arbeitender Muskel, der an das Netz der Blutgefäße angeschlossen ist. Die wichtigsten Blutgefäße sind die Hauptschlagader, medizinisch Aorta genannt, sowie die Venen und Arterien, durch die sauerstoffreiches Blut zum Herzen hin und sauerstoffarmes Blut wieder zurückgeleitet wird. Wie ein riesiges Verkehrsnetz durchziehen sie unseren gesamten Körper.

Die kleinsten Blutgefäße, das sogenannte Kapillarnetz, das Venen und Arterien miteinander verbindet, ist dabei sage und schreibe insgesamt 100.000 Kilometer lang. Es bildet sozusagen die Nebenstraßen und Schleichwege, die garantieren, dass auch jedes noch so kleine Dorf an die Infrastruktur angebunden ist. Übertragen auf das Herz-Kreislauf-System ist es die Aufgabe dieser unzähligen kleinen und kleinsten Gefäße, jede Zelle regelmäßig mit frischem Blut zu versorgen.

Damit das reibungslos gelingt und das Blut überall dorthin gelangt, wo es benötigt wird, braucht es also allzeit freie Bahn. Ist das der Fall, wird gleichzeitig das Herz entlastet. Durch einen ungesunden Lebensstil können die Blutgefäße und in der Folge auch unser Herz jedoch in Mitleidenschaft gezogen werden. Ähnlich wie im Straßenverkehr, wo falsch geparkte Autos, Schlaglöcher und rote Ampeln den Verkehrsfluss behindern, kommt es auch auf den „Straßen unseres Körpers“ zu Beeinträchtigungen.

Die fatale Folge: Sauerstoffreiches Blut dringt nur noch eingeschränkt zum Herzmuskel vor; das Risiko für Herzprobleme und im schlimmsten Fall einen Herzinfarkt oder auch einen Schlaganfall steigt.

Hinzu kommt noch ein weiterer Faktor: Die Blutplättchen, in der Fachsprache Thrombozyten genannt, können den Blutfluss ebenfalls verlangsamen – das ist von der Natur sogar so gewollt. Thrombozyten sind nämlich maßgeblich an der Blutgerinnung beteiligt und haben eine äußerst wichtige Aufgabe: Haben wir eine Entzündung oder verletzen uns, verengt sich das Blutgefäß und die Blutplättchen verkleben miteinander, um die Wunde rasch zu verschließen.

Das Problem: Die Beschaffenheit der Blutplättchen kann sich verändern, sodass sie häufiger und stärker verkleben. Vor allem mit zunehmendem Alter verdickt sich das Blut und fließt langsamer, Organe werden schlechter versorgt. Und sind die Gefäße dadurch verengt, ist ein reibungsloses Durchkommen des Blutes kaum noch möglich. Besonders gefährlich wird es, wenn verdickte Blutplättchen zusammenkleben und Arterien verstopfen. Ein solches Blutgerinnsel, in der Fachsprache Thrombose genannt, kann sogar lebensgefährlich werden, wenn es unbemerkt bleibt.


Joggerin schnürt sich die Schuhe zu

Tausche Turnschuh gegen Couch

Die gute Nachricht ist: Wir können ganz viel dafür tun, damit es gar nicht erst so weit kommt. Genau wie andere Muskeln können wir nämlich auch unser Herz trainieren. Vor allem regelmäßiger Ausdauersport trägt dazu bei, den Herzmuskeln zu kräftigen, sodass er besser durchblutet wird, sich das Herzschlagvolumen erhöht und das Herz ökonomischer arbeitet. Bewegung, die dem Herzen guttut, lässt sich dabei unkompliziert in den Alltag einbauen. Mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren statt mit dem Bus und nach Feierabend eine Stunde Jogging dranzuhängen, statt sich von einem mittelprächtigen Fernsehprogramm berieseln zu lassen, sind erste wirksame Maßnahmen.

Auch regelmäßiges Schwimmtraining, längere Radtouren oder mehrmaliges Lauftraining pro Woche sind für unser Herz-Kreislauf-System wie ein Sechser im Lotto. Als persönliches Ziel muss ja nicht gleich ein Triathlon ausgegeben werden, wichtig ist vielmehr, den inneren Schweinehund in seine Schranken zu weisen und sich regelmäßig aufzuraffen. Nur so machen sich schon bald die positiven Effekte bemerkbar. Ein tolles Gefühl! Denn sich und sein Herz fitzuhalten, ist umso wichtiger für Menschen, die zum Beispiel im Job viel sitzen oder auch generell nicht unbedingt mit einem bewegungsfreudigen Naturell ausgestattet sind.

Besonders fatal ist dieser Bewegungsmangel, wenn Tabakkonsum, eine ungesunde Ernährung, Übergewicht und Stress hinzukommen. Diese Kombi ist so ziemlich das Worst-Case-Szenario für Herz und Gefäße und potenziert die Risiken für eine Herzkrankheit um ein Vielfaches.

Spaziergang, Schmöker, Mittagsschlaf – Hauptsache runterkommen

Dauerstress spielt dabei eine besonders gefährliche Rolle. Wir fühlen uns trotz acht Stunden Schlaf müde und ausgelaugt, normale Aufgaben im Alltag fallen zunehmend schwer und von den üblichen 100 Prozent im Job sind wir schon seit Längerem meilenweit entfernt. Schließlich kommt es zu einem regelrechten Teufelskreis aus übermäßiger Anstrengung, zusätzlichem Druck und dem unschönen Gefühl, den eigentlich ganz normalen Anforderungen plötzlich nicht mehr gewachsen zu sein. Schon allein diese Gedankenspirale setzt weitere Stressreaktionen in Gang, von den zusätzlichen körperlichen Strapazen ganz zu schweigen. Blutdruck und Puls steigen dauerhaft an.

Weitere typische Folgen sind Magen-Darm-Beschwerden, verspannte Muskeln, ein geschwächtes Immunsystem bis hin zu innerer Unruhe, Konzentrationsschwäche oder gar Panikattacken und Depressionen. Um hier gegenzusteuern, ist es wichtig, negativen Stress immer wieder abzubauen, zum Beispiel mit kleinen Auszeiten, die sich gut in den Alltag integrieren lassen: ein Spaziergang an der frischen Luft, ein paar Minuten in einem guten Buch schmökern, ein kurzes Nickerchen, ein wohliges Bad am Abend, zehn Minuten knuddeln mit dem Haustier oder eine dampfende Tasse Tee, bevor die nächste Videokonferenz beginnt – egal, was uns guttut, die Hauptsache ist, dass wir dabei „runterkommen“.


Frisches Obst in einer Schüssel

Gesundes Essen, gesundes Herz

All diese Schritte sind schon mal super auf dem Weg zu einem gesunden Herz-Kreislauf-System, die Hauptrolle spielt jedoch die Ernährung. Forscher gehen davon aus, dass sie einen entscheidenden Beitrag leistet. Nicht umsonst lautet ein bekanntes Sprichwort „Man ist, was man isst“. Wer zu den richtigen Lebensmitteln greift, sorgt dafür, dass Herz und Blutgefäße lange in Schuss bleiben und senkt das Risiko für typische Erkrankungen wie Herzinsuffizienz, Herzrhythmusstörungen, verstopfte Arterien und Bluthochdruck.

So hat eine Analyse der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die das Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg durchgeführt hat, ergeben, dass jeder zweite tödliche Herzinfarkt oder Schlaganfall in Europa auf eine ungesunde Ernährung zurückzuführen ist. Im Jahr 2016 betraf das 2,1 Millionen Todesfälle. Besonders dramatisch: Unter den Ländern mit westlichem Lebensstil nimmt Deutschland dabei den Spitzenplatz ein. Berechnungen zufolge sind das jedes Jahr 165.000 Menschen. Das ist die mit Abstand höchste Zahl in Westeuropa. 83 Prozent davon sind Herzinfarkte, der überwiegende Rest Schlaganfälle.

Der Schlüssel zur Herzgesundheit liegt demzufolge auf unserem Teller. Über welche Lebensmittel freuen sich Herz und Kreislauf also besonders? Als Faustregel gilt: Im Einkaufskorb dürfen sich täglich frisches Obst und Gemüse, Vollkornprodukte, viele Ballaststoffe, Fisch sowie Nüsse, Samen, Kerne und Hülsenfrüchte tummeln. Sie alle enthalten wertvolle Nährstoffe und Antioxidantien, die gegen oxidativen Stress mobil machen und unsere Zellen schützen. Je bunter es auf dem Teller zugeht, desto besser.

Fleisch und tierische Fette wie Wurst und Käse, stark verarbeitete Lebensmittel, Transfette, wie sie zum Beispiel in Backwaren, Keksen, Fastfood und frittierten Gerichten vorkommen, zuckerhaltige Getränke und Süßigkeiten sowie salzige Snacks und Weißmehlprodukte hingegen sollten höchstens ab und zu mit ins Einkaufskörbchen hüpfen.

Urlaub auf dem Teller

Eine gute Orientierung für eine herzgesunde Ernährungsweise bietet die traditionelle Küche der Mittelmeerländer. Wissenschaftliche Studien legen immer wieder nahe, dass sie eine der gesündesten Lebensweisen überhaupt ist. Die sogenannte Mittelmeerdiät liefert jede Menge Nährstoffe und Vitamine. Sie soll sich positiv auf die Blutfettwerte auswirken, Diabetes und eventuell sogar Krebs vorbeugen und eben auch das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen erheblich senken.

Kurz: Wer zumindest kulinarisch häufiger mal nach Spanien oder Italien reist, verwöhnt mit den herrlich frischen Zutaten und Aromen nicht nur Nase und Geschmacksnerven, sondern zahlt auch einen großen Betrag aufs eigene Gesundheitskonto ein.

Damit unser Herz nicht aus dem Takt gerät, können wir es also wirksam unterstützen. Mit viel Bewegung, Stressabbau, einem optimalen Gewicht und vor allem einer gesunden Ernährung, die auch durch hochwertige Supplemente ergänzt werden darf. So leben wir jeden Tag von ganzem Herzen.

Das „grüne Gold“ des Südens

Unangefochtener Star der Mittelmeerküche und längst auch bei uns ein Klassiker ist Olivenöl. Mindestens vier Esslöffel des „grünen Goldes“ dürfen es täglich schon sein, gern auch mehr. Es bringt auch in der kalten Jahreszeit die Sonne des Südens auf den Teller und ist reich an ungesättigten Fettsäuren und wertvollen Polyphenolen. Zu Letzteren gehört auch Hydroxytyrosol. Es kommt natürlicherweise im Fruchtfleisch der Oliven und auch im Olivenöl vor und ist ein äußerst starkes Antioxidans, das vor allem positive Effekte auf den Cholesterinspiegel hat. Am höchsten konzentriert ist der Wirkstoff derzeit in Hytolive®. Der Extrakt aus Olivenfrüchten entfaltet seine geballte Kraft in spezialisierten Nahrungsergänzungsmitteln. Zum Vergleich: 100 Milliliter Hytolive® punkten mit der antioxidativen Kraft von zehn Tafeloliven bzw. von einem halben Liter Olivenöl. Supplemente mit Hytolive® wie beispielsweise „Herz & Gefässe Komplex Pro“ von Nature Rocket können deshalb eine sinnvolle Ergänzung des täglichen Speiseplans sein, gerade wenn es im Alltag schnell gehen muss und eine ausgewogene Ernährung ab und an zu kurz kommt.


Olivenöl mit Rosmarin Tomaten und Zitrone

Knallrote Powerpakete

Ein genialer Mitstreiter des Olivenöls im Team „gesundes Herz“ ist die Tomate. Gemeinsam bilden die beiden Gesundheitstalente ein echtes Traumpaar, denn auch in den roten Powerpaketen steckt ein besonderer Wirkstoff: Fruitflow® wird aus dem nährstoffreichen Gelee gewonnen, das die Samen der reifen Tomate umgibt. Es enthält hochaktive Bioaktivstoffe, die über 30 verschiedene natürliche Thrombozytenaggregationshemmer umfassen. Deren großer Vorteil ist, dass sie die normale Blutgerinnung nicht beeinflussen. Entdeckt 1999 an der Universität in Aberdeen, beugt Fruitflow® damit einer negativen Veränderung der Blutgefäße vor, indem er die normale Blutplättchen-Aggregation – den Zusammenhalt der Blutplättchen – fördert, sie weich und geschmeidig hält und damit zu einem gesunden Blutfluss beiträgt. Gefährlichen Thrombosen kann so vorgebeugt werden. Und das macht Fruitflow® ebenfalls zu einem perfekten Inhaltsstoff für Nahrungsergänzungsmittel, die wie der „Herz & Gefässe Komplex Pro“ von Nature Rocket eine gesunde Funktion des Herz-Kreislauf-Systems fördern können.

Überflieger unter den Zitrusfrüchten

Und da zu allen guten Dingen bekanntlich immer drei gehören, hat sich das Duo Olivenöl und Tomate noch einen dritten Topkandidaten für die Herzgesundheit ins Boot geholt: Die Bergamotte ist eine ganz besondere Pflanze, denn sie wächst ausschließlich in der Region Kalabrien in Süditalien und enthält eine einzigartige Zusammensetzung verschiedenster Flavonoide. Sie stecken im Saft und in der weißen Haut. Die Bergamotte nimmt damit eine absolute Spitzenstellung unter den Zitrusfrüchten ein, da sie über bis zu 100-mal mehr dieser Bioaktivstoffe verfügt als ihre süßsauren Kollegen. Und wegen dieser Eigenschaft hat die Bergamotte inzwischen auch in Nahrungsergänzungsmitteln ihren Auftritt. Sie setzen auf das in ihr enthaltene Polyphenol BPF®, das die Wirkung des Profils der Flavonoide aus Saft und Schale nutzbar macht. Irgendwie genial.

Suche